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Mit dem
Fahrrad zu den litauischen Wurzeln |
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Wie
viele Geschichten so hat auch diese eine Vorgeschichte. Sie beginnt im
Jahre 1922, als in Memel (von 1923 -1939 und nach 1945 Klaipeda) die kleine
Erika als Tochter eines Süßwarenfabrikanten und seiner Frau
das Licht der Welt erblickt. Doch auch schon damals halten nicht alle
Ehen bis ans Ende aller Tage, und schon früh wird das kleine Mädchen
nach der Scheidung der Eltern von den Geschwistern aber auch von Vater
und Mutter getrennt. Sie muss Klaipeda verlassen und wächst fortan
bei den Großeltern in Daugmantai (Daugmanten) auf, einem kleinen
Dorf in der Nähe von Priekule (Prökuls). Hier wird sie groß,
verlebt dort direkt an den Ufern der Minija (Minge) keine leichte aber
trotz allem eine schöne Kindheit, geht in Wenskai (Wensken) zur Schule
und arbeitet dann als junge Frau zunächst in der Landwirtschaft und
später als Kindermädchen beim Schleusenwärter Windeit in
Lankupiai (Lankuppen). |
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Unsere Mutter als Kindermädchen beim Schleusenwärter in Lankuppen |
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Im
Jahre 1944 muss sie mit ihren Großeltern wegen der einrückenden
russischen Armee die Heimat verlassen (siehe
ihre Fluchtgeschichte) und landet schließlich kurz nach
dem Krieg am anderen Ende des damaligen deutschen Reiches. Sie wohnt nun
nahe der holländischen Grenze im Emsland, heiratet und bekommt drei
Kinder, kann aber ihre verlorene Heimat nicht vergessen. Gedichte über
das Memelland oder über
die Minge sind Ausdruck ihrer nie endenden Hoffnung, diesen für
sie so einmalig schönen Landstrich doch noch einmal wieder zu sehen.
Doch gerade, als ihre Geschichte und somit unsere Vorgeschichte ein glückliches
Ende zu nehmen scheint, als die politischen Verhältnisse sich ändern
und der eiserne Vorhang verschwindet, als sich Litauen von der Sowjetunion
abspaltet und wieder souveräner Staat wird, als aus den zwei deutschen
Staaten wieder ein Deutschland wird, genau in diesem Augenblick schlägt
bei ihr der Krebs zu und beendet alle ihre Sehnsüchte auf seine endgültige
und grausame Weise. Zurück bleiben erwachsene Kinder und Enkel, die
zwar viel von diesem Litauen gehört haben, die dieses im Wohnzimmer
hängende gerahmte Schwarz-Weiß-Foto von den Wanderdünen
der Nehrung wohl immer vor Augen haben werden, die aber letztlich so gar
nichts mit diesem doch so weit entfernten Land anfangen können. Das soll sich ändern, denn nun beginnt unsere eigentliche Geschichte gut 15 Jahre später irgendwo an der Weser während einer Fahrradtour. Dort nämlich wächst die Idee, einmal mit dem Fahrrad dieses Litauen zu bereisen, die Orte zu sehen, von der die Mutter immer so geschwärmt hat und die sie nicht vergessen konnte. Doch auch Fragen kommen auf. Ist es möglich, dieses Land so frei zu bereisen, wie wir es bislang auf unseren Fahrradtouren gewohnt waren? Geht das, ohne sich irgendwelchen kommerziellen Reiseunternehmen anschließen zu müssen? Wie ist es mit der Infrastruktur dort bestellt? Findet man Unterkünfte? Wie ist es mit der Sprache? Zufällig trifft man Menschen, die schon Lettland und Estland mit dem Fahrrad bereist haben und begeistert waren. Nicht ganz so zufällig hat man sich das Internet zu eigen gemacht und ist so in der Lage, schnell Informationen und Adressen aus dem Web zu ziehen. Und irgendwann ist der Entschluss gefasst: ja, lasst es uns in Angriff nehmen, lasst uns nach Litauen reisen. Wer fährt mit? Zu zweit wäre es unserer Meinung nach zu wenig. Und wie von oben gesteuert findet sich schließlich ein Quartett, das von Erika nicht besser hätte besetzt werden können: zum Sohn Wilhelm und dem guten Freund der Familie Karl-Heinz gesellen sich Leon, der Schwiegersohn und Sven, der Enkel. Erste Telefonate werden geführt. Die Überfahrt mit der Fähre und die ersten Übernachtungen in Litauen lassen sich von hier regeln. Und dann, beim zweiten Anruf auf der Kurischen Nehrung, haben wir plötzlich Eugenijus in der Leitung. Eugen, wie er sich auch nennt, vermietet selbst Ferienwohnungen, macht aber auch Fremdenführungen für deutsche Touristen und hilft überall aus, wenn Sprachprobleme auftauchen. Sein exzellentes Deutsch, das er sich autodidaktisch angeeignet hat, hat ihm diese Jobs möglich gemacht. Email-Adressen werden ausgetauscht und schnell spürt man eine gewisse Sympathie. Ebenso schnell entwickelt sich ein intensiver Kontakt via Internet-Telefon zwischen Deutschland und Juodkrante (Schwarzort) auf der Kurischen Nehrung. Am Ende freut man sich darauf, sich endlich kennen zu lernen, denn irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass sich hier mehr anbahnt, als nur eine geschäftliche Beziehung. |
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Neue stabile Fahrräder und große Fahrradtaschen
werden angeschafft, denn man benötigt doch einiges auch an Kleidung
für 14 Tage. Informationsmaterial wird geordert und so viel wie möglich
Kartenmaterial wird zusammengesucht und eingepackt. Dann endlich, am 01.08.2004
geht es tatsächlich los. Sonntagmorgens früh um 8 Uhr soll der
Zug Richtung Kiel abfahren. Doch er hat extrem Verspätung und schon
kommen Zweifel auf, ob wir es denn mit dem Wochenendticket überhaupt
noch rechtzeitig bis zur Abfahrt der Fähre bis nach Kiel schaffen.
Das fängt ja gut an! Ist es nun ein gutes oder schlechtes Omen? |
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Aber, um es vorwegzunehmen, es ist die einzige größere Panne, die uns in den nächsten 14 Tagen passieren soll. Ab jetzt läuft alles glatt, die Verspätung wird dank der Mithilfe der Bahn und der Benutzung eines Schnellzuges schnell aufgeholt, alle Umsteigeprozeduren problemlos bewältigt und pünktlich wie vorgesehen wird Kiel gegen Abend erreicht. Noch schnell ein gutes Abendessen mitten in der Innenstadt und dann auf mit dem Fahrrad zum Fähranleger. Dieser erweist sich dann doch weiter abgelegen als vorher gedacht, jedoch auch hier ist unsere gute Zeitplanung von Vorteil. Wir sind absolut pünktlich zum Einchecken am Anleger und dürfen tatsächlich noch weitere 2 Stunden warten, bis wir endlich auf der Fähre sind. |
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Die Fähre (FS Svealand) erweist sich nicht unbedingt als der Glücksgriff. Der Service an Bord ist mäßig und die gebuchten Pullmanseats für die Nacht schlichtweg ein Witz. Wer sich also für eine Reise mit der Fähre entscheidet, sollte die paar Euro mehr für ein Bett nicht scheuen. Gut, dass man noch irgendwo in entfernten Winkeln eine leere Couch findet. So wird die Nacht nicht zum Desaster und man bekommt noch eine kleine Mütze Schlaf. Das Frühstück am nächsten Morgen ist in Ordnung und auch das Mittagessen gegen Bezahlung nicht schlecht. Nur die Zeit wird lang und Abwechslung ist kaum vorhanden. |
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Und da man ja weiß, dass am Zielort in Klaipedaer Hafen noch einige Kilometer Fahrradfahrt quer durch eine unbekannte Stadt auf uns warten, ist das Zuschütten mit Švyturys, einem wohlschmeckenden litauischen Bier, auch keine Lösung. Trotzdem gelingt es uns schon 4 Bier in litauischer Sprache zu bestellen: keturi alaus. Auch die Begrüßungsfloskeln wie labas rytas (guten Morgen), laba diena (guten Tag) und labas vakaras (guten Abend) haben wir auf der langen Überfahrt gelernt, und sie sollen uns später durchaus hilfreich sein. |
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Endlich, endlich nach 22 Stunden ruhiger Überfahrt, ist Klaipeda in Sicht und die Fähre nimmt Kurs auf den weiter im Inland liegenden Überseehafen. Zum ersten Mal machen sich so etwas wie Sentimentalitäten breit, bei dem Gedanken, dass die Mutter hier vor über 80 Jahren geboren wurde und nie mehr hierher zurückkehren konnte. Es dauert noch gut eine weitere Stunde, bis die Fähre angelegt hat, doch man hat schon erste Eindrücke sammeln können. Einmal fallen einem die vielen Kräne entlang des Hafens auf, die auf relativ viel Aktivitäten schließen lassen. Baggerarbeiten im Fahrwasser deuten daraufhin, dass es den Litauern wichtig ist, diese wichtige Anreisemöglichkeit nicht zu vernachlässigen. Und dann schon der erste Blick aufs Kurische Haff, das sich malerisch den einreisenden Touristen in der Abenddämmerung präsentiert. Das Auschecken gestaltet sich absolut problemlos. Auch das Passieren der litauischen Grenzbeamten ist wider Erwarten ohne größere Zeiteinbußen erledigt. Also rauf auf die Fahrräder und ab in die Stadt. Nach ein paar hundert Metern werden wir von zwei Motorradfahrern überholt, die im Vorbeifahren freundlich hupen. Der Überseehafen liegt doch sehr weit außerhalb und weit und breit ist außer einigen älteren Lagerhallen kaum etwas zu sehen. Nach 4 oder 5 Kilometern endlich sehen wir die ersten bewohnten Häuser von Klaipeda und werden schon wieder von den Motorradfahrern überholt. Unser gutes Kartenmaterial und Eugens Vorarbeit haben den beiden gefehlt. |
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Wir
haben keine Vorstellung von den Ausmaßen Klaipedas und fahren nach
einer von Eugen zugeschickten Skizze munter in Richtung unseres für
die erste Nacht gemieteten Hotels. Doch es zieht sich hin und es wird
immer dunkler. Irgendwann nach mehr als 15 Kilometern sind wir tatsächlich
am Ziel und… werden begrüßt von unseren Motorradfahrern.
Welch ein Zufall. Auch sie haben das Hotel Morena gebucht. Es ist ein
relativ neu errichtetes Bauwerk im Norden der Stadt. Die Zimmer sind sauber
und gut ausgestattet. Jedoch um diese späte Zeit ist nur mit gutem
Zureden noch ein Bier zu bekommen. Gut, dass wir „litauisch“
können: „Keturi alaus!“ und „Aciu!“ (Danke)
und natürlich: „I sveikata!“ -auf die Gesundheit und
ein gutes Gelingen unseres Projektes. |
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Am
nächsten Morgen beim Frühstück lernen wir unsere Motorradfahrer
kennen: ein Rechtsanwalt und ein Journalist aus Hamburg, die das Baltikum
mit dem Motorrad bereisen wollen. Das Frühstück ist ausgezeichnet
und man merkt, dass die Hotelleitung bemüht ist, die Gäste zufrieden
zu stellen. Schade eigentlich nur, dass es so weit außerhalb liegt.
Die Taschen werden wieder gepackt, die Reifen kontrolliert und auf geht
es. Ziel ist die kleine Fähre Richtung Kurische Nehrung, die mitten
im Zentrum Klaipedas in der Nähe des alten Schlosses und heutigen
Museums liegt und nach Smiltyne führt. Schnell ziehen wir am nächsten
Geldautomaten unser erstes litauisches Geld (1€ = 3.44 Litas) und
dann ist der Fähranleger auch schon erreicht. Un- |
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sere Motorradfahrer
sind ebenfalls schon da. Auch sie wollen auf die Nehrung. |
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Die
Überfahrt dauert nur wenige Minuten und ist äußerst preisgünstig.
Eine gute aber viel befahrene Teerstraße soll uns nach Juodkrante
bringen, wo Eugen für uns das Hotel Azuolynas (Eichenwäldchen)
gebucht hat. Unterwegs können wir uns an der Natur kaum satt sehen
und immer wieder werden kleine Pausen gemacht, vor allem auch, weil Sven,
der jüngste im Quartett, gelernter Gärtner ist und immer wieder
besondere Raritäten entdeckt. Dabei muss natürlich Wilhelms
neuer ergonomischer Fahrradsattel aus der Verankerung reißen und
es stellt sich heraus, dass dies nur sehr notdürftig zu reparieren
ist. Fortan geht es für ihn also mit defektem Sattel durch Litauen.
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Das
Wetter zeigt sich von der besten Seite und bei diesem herrlichen Sonnenschein
ist allein schon das Hineinfahren in Juodkrante ein Erlebnis. Schmucke
Häuser zieren die Straßen, wobei sich zwischen den älteren
und besonders romantischen Häusern auch durchaus nagelneue und moderne
Häuser befinden, die sich aber durchaus in das harmonische Gesamtbild
einpassen und den Gesamteindruck dieses schönen Ortes nicht stören.
Schnell ist 'Azuolynas' gefunden, jedoch Eugen lässt sich ent-schuldigen.
Er muss unvorhergesehen eine Führung machen und so hoffen wir, ihn
am späten Nachmittag zu treffen. |
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So
haben wir Zeit, uns Juodkrante mit den Fahrrädern zu erobern. Erst
einmal geht es zum Haff. Viele Fischernetze und alte Kurenkähne zieren
die weitläufigen Ufer, wobei uns nicht ganz klar wird, ob sie nur
noch für die Touristen aufgestellt sind, oder ob sie tatsächlich
noch in Gebrauch sind.
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Wie wir später erfahren, sind diese Netze voll funktionstüchtig und in täglichem Gebrauch |
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Von hier aus geht es zurück in den Ort denn
Mittagessen ist angesagt. Kleine Restaurants mit Gartenbetrieb gibt es
überall. Und sie sind erstaunlich gut, und vor allem preiswert. Da
überlegt man gar nicht lange und orientiert sich an Angebote der
oberen Preiskategorie, die zumeist auch in deutscher Sprache aufgelistet
werden. Hier auf der Nehrung wundert es uns auch gar nicht mehr, denn
wo man auch hinsieht trifft man deutsche Urlauber. Hier sehen wir auch
Gesichter wieder, die einem schon während der Hinfahrt auf der Fähre
aufgefallen sind, in der Regel Gesichter unseres Alters oder eher älter.
Den meisten sieht man an, dass auch sie auf den Spuren der Vergangenheit
oder der Vorfahren sind. |
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Leon
zieht es nach dem Essen auf den Friedhof. Er geht gerne dorthin, erzählt
gerade dieser friedliche Ort doch viel über die Geschichte eines
Ortes. Tatsächlich finden wir zahlreiche alte Gräber mit deutschen
Inschriften, viele von ihnen sind allerdings in erbärmlichen Zustand.
Aber daneben gibt es auch hier auf der Nehrung wie bei uns in Deutschland
diese riesigen neuen Gräber, die sich an Prunk überbieten. Da
scheint Geld keine Rolle zu spielen. Wie zufällig werden wir dann
auch noch Zeuge einer Beerdigung und werden mit Gebräuchen konfrontiert,
die wir bei uns zu Hause schon gar nicht mehr kennen. Da greifen die Trauernden
selbst zum Spaten, um den Verstorbenen zu bestatten. Eine schöne
bei |
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uns leider vergessene Geste zur Ehrung des Toten. Wir aber entfernen uns
pietätvoll und fahren zurück in die Ortsmitte. Irgendwo in einem Fremdenführer war zu lesen, dass man guten Freunden in Litauen Honig mitbringt, wenn man zu Besuch eingeladen ist. Als wir dann Eugen am Spätnachmittag endlich gegenüberstehen und ihm den Honig überreichen, scheint er ein wenig überrascht zu sein. Bei der Erklärung, warum gerade Honig, stellt sich heraus, dass er diesen Brauch nicht kennt. Man kann also nicht immer und unbedingt den Reiseführern vertrauen. |
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Eugen
lädt uns in seinen kleinen Bus ein und wird uns in der verbleibenden
Zeit das Wichtigste der Nehrung zeigen. An einer schmalen Stelle der Nehrung
haben wir einen wunderbaren Blick auf Ostsee im Westen und Haff im Osten.
Riesige Mückenschwärme begleiten uns auf dem Fußweg zum
Aussichtspunkt. Sie sind allerdings ungefährlich und beißen
nicht. Dann geht es weiter auf die sogenannten toten Dünen der Insel
mit einem hervorragenden Blick auf das Haff bei untergehender Sonne. In
Pervalka machen wir eine kleine Teepause um dann an die Grenze zu Russland
zu fahren. Wir haben die geografische Mitte der Kurischen Nehrung erreicht,
erwandern eine noch aktive Wanderdüne und werfen von Fer- |
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ne einen Blick auf das Kreuz eines litauischen Freiheitskämpfers. | |||
Zurück geht es nach Juodkrante, wo wir uns dann im wirklich ganz ausgezeichneten Hotel 'Azuolynas' frisch machen und uns auf das Abendessen mit Eugen freuen. |
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Die
Zeit ist viel zu knapp bemessen, die Eindrücke nur angerissen. Aber
sie sind trotzdem so nachhaltig, dass wir sicher sind, nicht zum letzten
Mal auf der Kurischen Nehrung gewesen zu sein. Eugen hat für den
nächsten Tag einen Fischer organisiert, der uns und die Fahrräder
mit seinem alten Fischkutter bei herrlichstem Wetter über das Haff
nach Dreverna bringen soll. Der Abschied von Eugen fällt uns schwer. Wir haben eine wunderschöne Nehrung gesehen und durch ihn näher kennen gelernt und hoffen, dass diese neue Freundschaft erhalten bleibt. |
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Die
Kutterfahrt ist ein einmaliges Erlebnis und leider nach gut 2 Stunden
zu Ende. Unsere Fahrräder werden in Dreverna an Land gehievt und
der Fährmann bekommt seinen Lohn. Ein letzter Blick zurück auf
den abfahrenden Kutter und dann ist der Blick nach vorne gerichtet. Die
Landschaft hat sich verändert, und die vielen Touristen sind verschwunden.
Und man hat nur einen flüchtigen Blick für die auf dem Wasser
mit dem Kajak trainierenden Kinder, denn Priekule (Prökuls) ist nicht
mehr weit, und wir wissen, dass wir jetzt ganz in der Nähe der von
unserer Mutter so geliebten "alten Heimat" im früheren
Memelland sind . |
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Fotoshow |
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